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Schutz der niederländischen Natur
Schauen Sie sich gut um, wenn Sie durch den Zoo Eindhoven gehen. Dann werden Sie viele einheimische Tier- und Pflanzenarten sehen, die nicht zur Sammlung gehören, aber einen Platz in unserem Park haben. Diese Arten sind an unsere Umwelt, unser Klima und andere in den Niederlanden heimische Tiere und Pflanzen angepasst. Ein gutes Beispiel ist der Zyklus der Insekten, der genau auf die Blütezeit der Pflanzen abgestimmt ist.
Im Eindhoven Zoo lernt man alles über Tierarten aus der ganzen Welt, aber die Geschichten der einheimischen Arten sind mindestens genauso wichtig. Diese Tiere spielen eine wichtige Rolle in der niederländischen Artenvielfalt. Außerdem sind viele einheimische Arten genauso gefährdet wie einige der Tiere, die in unserem Park leben. Deshalb setzen wir uns aktiv für die Erhaltung und den Schutz dieser Arten ein.
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Blätter hinterlassen
Im Herbst fällt das Laub von den Bäumen. Wir räumen diese nicht ab, sondern lassen sie bewusst liegen. Der Grund dafür ist, dass diese Laubschicht von Mikroorganismen verdaut wird. Dadurch entsteht eine Humusschicht, die wiederum eine gute Nährstoffquelle für Pflanzen ist. Diese Laubschicht bietet auch Insekten und kleinen Säugetieren wie Mäusen und Igeln einen Platz. Außerdem sehen wir, seit wir das Laub nicht mehr abräumen, viel mehr Amseln und Rotkehlchen, die sich die Insekten holen. Auch viele Eichhörnchen lassen sich im Park blicken, die unter der Laubschicht Nahrung wie Eicheln und Haselnüsse verstecken. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir im Sommer weniger gießen müssen. Da das Sonnenlicht nicht mehr direkt durch die Blätter auf den Boden fällt, verdunstet weniger Wasser.
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Der Natur Raum geben
Unkraut wird oft als etwas Negatives angesehen, aber im Zoo Eindhoven ist es willkommen! Denn diese einheimischen Pflanzen ziehen Insekten an, die wiederum Vögel anziehen. Wir säen die Blumen und Kräuter nicht selbst aus, sie wachsen von selbst. Auf diese Weise können wir sicher sein, dass es sich um Pflanzen handelt, die wirklich in unsere Umgebung passen. Die blühenden Kräuter lassen wir dort stehen, wo sie einen Mehrwert für Tiere und Natur haben. Außerdem mähen wir erst im Juni, damit die Insekten im Frühjahr genügend Platz haben, um sich zu entwickeln.
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Das Insektenhotel
Die Bedrohung des Überlebens von Bienen und anderen Insektenarten ist eine Bedrohung für die gesamte Natur. Etwa 80 Prozent aller Nahrungspflanzen werden von Insekten bestäubt. Um den Insekten zu helfen, wurden im Park mehrere Insektenhotels aufgestellt. Die Hotels sind sichere Nistplätze und symbolisieren den chemiefreien Umgang mit "Schädlingen".
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